Juli/August: Der Garten im Sommer

Das Blumenbeet steht nun in voller Blütenpracht. Einige Frühblüher sind schon verblüht, dafür sind wieder andere dazugekommen.

Die Karpatenglockenblume (campanula carpatica), mit einem flachbleibendem (ca. 20 - 30 cm Höhe), buschigen Wuchs trägt viele glockenförmige Blüten, sie blüht von Juni bis September. Im Herbst bis auf den Boden zurückschneiden.
Beim Bepflanzen des Staudenbeets achtet man auf Wuchshöhe, Farbe der Blüten und Blütezeit, damit man immer ein farbenfrohes Bild vor Augen hat. Links Sonnenauge und Phlox, rechts Sonnenut, Pompondahlien und im Hintergrund Phlox.
Das Sonnenauge (Heliopsis) hat sonnenblumenähnliche gelbe Blüten an aufrecht verzweigten Stängeln, wird gut einen Meter hoch und blüht von Juli bis September. Die Staude ist winterhart, im Herbst werden die Stängel bis zum Boden zurückgeschnitten. Man kann das Sonnenauge auch gut in Einzelstellung auf die Wiese pflanzen.
Den Phlox gibt es in vielen verschiedenen Farben; er wird 80 - 100 cm hoch und blüht schon ab Juni bis in den September hinein. Im Oktober kann man nach dem Zurückschneiden die Wurzelstöcke teilen.
Der Sonnenhut (Rudbeckia) hat gelbe margeritenartige Blüten mit einem braunen "Knopf" in der Mitte. Er blüht etwas später als das Sonnenauge (von Juli bis Oktober) und wird 80 - 90 cm hoch.
Die Echinacea ist eine Verwandte des Sonnenhuts, die Blütenblätter sind rosa bis purpur (daher auch der Name Echinacea purpurea). Die Echinacea wird als Heilpflanze zur Stärkung des Immunsystems verwendet.
Und zum Schluss wieder die Königin der Blumen, die Rose. Sie ist die am längsten blühende Pflanze (vom Juni bis weit in den November hinein) und bringt immer wieder neue Knospen und Blüten hervor. Deshalb, aber vor allem wohl wegen ihrer unvergleichlichen Schönheit, ist sie auch so beliebt.